Alain Altinoglu
Alain Altinoglu ist regelmäßig an allen großen Opernhäusern weltweit zu Gast. Neben Häusern wie der Metropolitan Opera New York, Lyric Opera of Chicago, Teatro Colon Buenos Aires, Staatsoper Wien, Opernhaus Zürich, Deutsche Oper Berlin, Staatsoper unter den Linden, Bayerische Staatsoper München und den drei Pariser Opernstandorten Opéra National, Théâtre des Champs-Elysées und Théâtre du Chatelet gastiert er regelmäßig bei den Festspielen in Salzburg, Orange und Aix-en-Provence. Alain Altinoglu dirigiert renommierte Orchester wie das Chicago Symphony Orchestra, Orchestre National de France, Orchestre de Paris, Orchestre Philharmonique de Radio France, Tonhalle Orchester Zürich, Orchestre de la Suisse Romande, Gulbenkian Orchester, Staatskapelle Dresden, Staatskapelle Berlin und Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Einige bisherige Höhepunkte waren die Neuproduktion Der Fliegende Holländer mit Bryn Terfel in der Titelpartie am Opernhaus Zürich sowie in einer konzertanten Aufführung in der Londoner Royal Festival Hall, Otello und Gounods Faust an der Metropolitan Opera New York, Rabauds Mârouf, savetier du Caire an der Opéra Comique in Paris und Un Ballo in Maschera beim Festival in Orange. Für die Zukunft sind Wiedereinladungen an die Met mit einer Neuproduktion von Massenets Werther, Simon Boccanegra, Le Nozze di Figaro und Don Giovanni an der Staatsoper Wien sowie Salome am Opernhaus Zürich geplant. In der vergangenen Saison gab Alain Altinoglu einige wichtige Debüts, wie das von Presse und Publikum hoch gelobte Konzert beim Radio-Symphonie Orchester Wien im Musikverein mit Debussys selten gespieltem Werk Le Martyre de Saint Sebastien sowie seine Konzerte beim Tonhalle Orchester Zürich und bei der Staatskapelle Dresden. Diese Saison folgen Debüts bei den Bamberger Symphonikern, dem SWR Sinfonieorchester Baden Baden, Freiburg, den Wiener Symphonikern im Musikverein, dem City of Birmingham Symphony Orchestra und dem Russischen Nationalorchester. Darüber hinaus kehrt er zum Tonhalle Orchester Zürich, Orchestre de la Suisse Romande, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Orchestre de la Monnaie Bruxelles sowie den Orchestern in Toulouse, Lyon, Montepllier und Bordeaux zurück. Alain Altinoglus besondere Liebe gilt dem Liedgesang. Er begleitet regelmäßig die Mezzosopranistin Nora Gubisch am Klavier; Aufnahmen mit Liedern von Henri Duparc und von Maurice Ravel sind bereits erschienen. Es entstanden Aufnahmen der 3. Sinfonie von Henryk Gorecki mit der Sinfonia Varsovia, Tanguys Cellokonzerte mit dem Orchestra National de France und Dusapins Perelà mit dem Orchestre National de Montpellier. Darüber hinaus sind Lalos Fiesque mit dem Orchestre National de Montpellier und Roberto Alagna sowie Liszts Klavierkonzerte mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Nareh Arghamanyan erschienen. Eine Verfilmung von Honeggers Jeanne d'Arc au bûcher ist auf DVD erschienen. Alain Altinoglu wurde 1975 in Paris geboren und studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris.
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
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2015 | Lohengrin | Musikalische Leitung |