August Everding
Geboren in Bottrop. Everding studierte in Bonn und München Philosophie, Theologie, Germanistik und Theaterwissenschaft. Beginn an den Münchner Kammerspielen als Assistent von Fritz Kortner und Hans Schweikart, 1959 Oberspielleiter, 1960 Schauspieldirektor und 1963 Intendant dieses Hauses. Nachdem er sich der Oper zugewandt hatte, wurde er 1973 Intendant der Hamburgischen Staatsoper; 1977 Intendant der Bayerischen Staatsoper. 1982 bis 1993 Generalintendant aller Bayerischen Staatstheater, 1993 bis 1999 Staatsintendant und Präsident der von ihm ins Leben gerufenen Bayerischen Theaterakademie. Everding war Vorsitzender des Deutschen Kulturrats, Präsident des Deutschen Bühnenvereins, der Deutschen Sektion des Internationalen Theaterinstituts und der Internationalen Vereinigung der Opernhausdirektoren. Weltweite Tätigkeit als Schauspiel- und Opernregisseur. An der Bayerischen Staatsoper inszenierte er u.a. Lohengrin (1978), Tristan und Isolde (1980), Ubu Rex, Salome, Die Zauberflöte und Die Meistersinger von Nürnberg. Bei den Bayreuther Festspielen inszenierte Everding 1969 Der Fliegende Holländer und 1974 Tristan und Isolde.
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
---|---|---|
1977 | Tristan und Isolde | Regie |
1976 | Tristan und Isolde | Regie |
1975 | Tristan und Isolde | Regie |
1974 | Tristan und Isolde | Regie |
1971 | Der fliegende Holländer | Regie |
1970 | Der fliegende Holländer | Regie |
1969 | Der fliegende Holländer | Regie |