Britta Stallmeister
Sie erhielt ihre Ausbildung bei Professor Carl-Heinz Müller an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Erste Gastverträge führten sie unter anderem an das Stadttheater Bremerhaven und an die Kammeroper Schloss Rheinsberg, wo sie 1997 mit großem Erfolg die Titelpartie in ETA Hoffmanns Oper „Undine“ sang. Im selben Jahr wurde sie beim Deutschen Musikwettbewerb mit den Preisen des Deutschen Musikrates und der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet. Sie war in der Spielzeit 1997/98 Mitglied im Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper und wechselte 1998 in das Ensemble der Oper Frankfurt, wo sie als Pamina in W.A. Mozarts „Zauberflöte“ debütierte. Seit einigen Jahren gastiert sie regelmäßig an der Sächsischen Staatsoper Dresden. Weitere Engagements führten sie außerdem an die Deutsche Oper Berlin, nach Zürich, Hannover, Rouen und Luzern.2001 war sie bei den Bayreuther Festspielen als Waldvogel in „Siegfried“ und Blumenmädchen in „Parsifal“ zu hören und bei den Salzburger Festspielen debütierte sie 2002 als Europa in Richard Strauss' Oper „Die Liebe der Danae“. Neben ihren Opernengagements bildet der Bereich Lied und Oratorium einen besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit. So war die Künstlerin bereits Gast bei zahlreichen Konzerten und Festivals im In- und Ausland (u.a. Schleswig-Holstein Musikfestival, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Bad Hersfelder Festspielkonzerte, Kissinger Sommer und Schubertiade Schwarzenberg). Im Jahr 2000 war sie außerdem Stipendiatin der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler. Zahlreiche Rundfunkaufzeichnungen und eine CD mit Liedern von Berg, Boulanger, Zemlinsky und Szymanowski dokumentieren ihr umfangreiches Repertoire, das vom frühen Barock bis in die zeitgenössische Musik reicht
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
---|---|---|
2001 | Parsifal | Klingsors Zaubermädchen |
2001 | Siegfried | Waldvogel |