Aufführungsdatenbank

Daniel Kirch

 Zu den Projekten von Daniel Kirch an der Spielzeit 2021/22 zählen Neuproduktionen von Tristan und Isolde in Chemnitz und in Nancy, Ariadne auf Naxos in Bologna, Loriot’s Ring an einem Abend in Graz, Siegfried in Siegfried und Götterdämmerung in Chemnitz.

Wichtige Stationen der jüngsten Vergangenheit waren Tristan in Tristan und Isolde unter Ulf Schirmer in Leipzig und unter Hartmut Haenchen in Lyon, Francisco Borgia in Ernst Kreneks Karl V. in München, die Titelpartie in Tannhäuser in Amsterdam unter Marc Albrecht und in der Regie von Christof Loy, in Innsbruck und Leipzig, Siegfried in Siegfried und Götterdämmerung in Chemnitz, Florestan in Fidelio in Dresden, Madrid und Bergen, Stolzing Die Meistersinger von Nürnberg in München unter Kririll Petrenko, in Beijing in der Regie von Kaspar Holten, in Budapest unter Adam Fischer, in Leipzig unter Ulf Schirmer und in Manchester unter Sir Mark Elder; Severin in Weills Der Silbersee in Warschau, Fidelio und Parsifal in Stuttgart, Erik in Der fliegende Holländer in Barcelona, Tokyo und Warschau, Der Fremde in konzertanten Aufführungen von Korngolds Das Wunder der Heliane an der Wiener Volksoper, Siegmund in Die Walküre und die Titelpartie in Parsifal in Leipzig unter Ulf Schirmer, Fritz in Schrekers Der ferne Klang in Graz, Bacchus in Ariadne auf Naxos in Beijing, Paul in Korngolds Die tote Stadt in Nancy, Nantes und Angers, Lohengrin in Nantes und Angers, Wagners Liebesverbot in Leipzig, der Kaufmann in Rihms Jakob Lenz in Bologna sowie Jim Mahoney in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny in Essen und Leipzig. 2010 debütierte Daniel Kirch an der Deutschen Oper Berlin als Karl von Valois in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der heiligen Johanna – der letzten Inszenierung von Christoph Schlingensief. 2007 startete Daniel Kirch als Max in Webers Der Freischütz ins jungend-dramatische Fach, zunächst in konzertanten Aufführungen in Warschau, dann szenisch in Salzburg.

Weitere Gastspiele führten den Sänger an die Staatsoper Berlin, das Opernhaus Zürich, die Mailänder Scala, die Semperoper Dresden, die Wiener Staatsoper, das Gran Teatro Liceu in Barcelona, die Bregenzer und Salzburger Festspiele, das Opernhaus Düsseldorf, das Théâtre de la Monnaie Brüssel sowie an die Bayerische Staatsoper München.
 
Daniel Kirch arbeitet auch mit Dirigenten wie James Conlon, Valery Gergiev, Michael Gielen, Eliahu Inbal, René Jacobs, Marek Janowski, Susanne Mällki, Zubin Mehta, Markus Stenz, Christian Thielemann, Lothar Zagrosek, und mit Regisseuren wie Harry Kupfer, Michael Thalheimer, Robert Carsen, Andreas Homoki, Peter Konwitschny, Günter Krämer und David Pountney zusammen.
 
Als Konzertsänger sang er Beethovens Missa Solemnis und 9. Symphonie, Mahlers Das Lied von der Erde und 8. Symphonie, Waldemar in Schönbergs Gurre-Liedern, Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln, Schumanns Faust-Szenen, Zenders Bearbeitung von Schuberts Winterreise, Verdis Requiem, in Berlin, Dresden, Amsterdam, Rotterdam, Den Haag, Paris, Warschau, Tel Aviv, Tokyo...
 
Als Liedsänger gastierte er u.a. in Berlin, Zürich, Köln, und beim Bad Kissinger Sommer. Eine unkonventionelle Produktion der Winterreise von Micael Thalheimer am Deutschen Theater wurde mit großem Erfolg aufgenommen.
 
Daniel Kirch studierte an der Hochschule für Musik seiner Heimatstadt Köln bei Hans Sotin, sowie in Berlin bei Irmgard Hartmann-Dressler und erweiterte seine Studien mit James Wagner, Reiner Goldberg, Dennis O`Neill und Jan-Hendrik Rootering. Er ging als Preisträger mehrerer Wettbewerbe hervor. Mit Beginn der Spielzeit 1997/98 holte ihn Operndirektor Harry Kupfer in das Ensemble der Komischen Oper Berlin, der er – auch als Gast – bis 2004 verbunden war.
 
Ein Teil seines sängerischen Werdegangs wurde auf CD und DVD dokumentiert.

Mitwirken in Bayreuth

Jahr Werk Funktion/Rolle
2023 Das Rheingold Loge
2022 Das Rheingold Loge