Irmgard Meinig
Die Sängerin begann 1946 ihre Karriere im Mezzosopran-Fach an der Volksoper von Dresden. 1948-50 war sie am Landestheater von Altenburg (Thüringen) tätig. Seit 1950 war sie am Staatstheater Wiesbaden verpflichtet, wo sich ihre Stimme zum dramatischen Sopran wandelte. Sie trat seither in Rollen wie der Rezia im »Oberon« von Weber, der Leonore im »Fidelio«, der Senta im »Fliegenden Holländer«, der Brünnhilde im Ring-Zyklus, der Eboli in Verdis »Don Carlos« und der Titelfigur in »Turandot« von Puccini auf. Seit 1956 wirkte sie bis zu ihrem frühen Tod im gleichen Fach am Opernhaus von Köln. Gastspiele führten sie an die Staatsoper Wien, an das Städtische Opernhaus Berlin, an das Teatro Liceo Barcelona und an die Oper von Brno (Brünn).1952 sang sie bei den Festspielen von Bayreuth die Gerhilde in der »Walküre«.
Nach:
Kutsch, K. J. und Riemens, Leo. Großes Sängerlexikon. München: K.G. Saur, 1999
Nach:
Kutsch, K. J. und Riemens, Leo. Großes Sängerlexikon. München: K.G. Saur, 1999
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
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1952 | Die Walküre | Gerhilde |