Johanna Duras
Die Altistin Johanna Duras erhielt ihr Diplom nach einem Gesangsstudium am Königlichen Konservatorium in Brüssel bei Lodewijk Devos. Sie setzte ihre Studien fort bei Malcolm King und Aafje Heynis.
Als Solistin war sie zu hören als Schwertleite (Die Walküre) bei den Bayreuther Festspielen unter Giuseppe Sinopoli, als Erste Norn (Götterdämmerung) am Grand Théâtre Genève unter Armin Jordan. Schwertleite und Erste Norn sang sie auch bei der Opéra National de Liège unter Friedrich Pleyer. Bei der Nationaloper in Brüssel war sie zu hören als Flora in La Traviata unter Antonio Pappano und Carlo Rizzi, als Badessa in Suor Angelica unter Antonio Pappano und Marcello Viotti, als la Mère in L’enfant et les sortilèges unter Marcello Viotti und als Poklizecke in Vec Makropulos unter Peter Eötvös.
Bei konzertanten Aufführungen war sie zu hören in Francesca da Rimini (Zandonai) unter Giuliano Carella und Das Nusch-Nuschi (Hindemith) unter Gerd Albrecht, beide in Het Concertgebouw in Amsterdam. Sie verflügt außerdem über ein weitgefächertes Konzertrepertoire und sang u.a. in Bachs Matthäus Passion unter Jaap van Zweden in Den Haag und in Verdis Mess da Requiem unter Günter Neuhold und Kurt Brass bei einer Tournee durch Belgien
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
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2000 | Die Walküre | Schwertleite |