Aufführungsdatenbank

Lia Frey-Rabine

Sie erhielt ihre Ausbildung an der Indiana University und bei dem Pädagogen Eugene Rabine, den sie 1976 heiratete. Sie begann ihre Bühnenkarriere 1973 am Stadttheater von Bern, dem sie bis 1975 angehörte. 1975-77 war sie am Stadttheater von Flensburg tätig, 1977-79 am Opernhaus von Nürnberg, 1979-84 am Stadttheater von Hagen (Westfalen). Seit 1984 Mitglied des Opernhauses von Frankfurt a.M. 1985 gastierte sie am Teatro Liceo Barcelona (als Brünnhilde in der »Walküre«), 1988 an der Oper von Rom (als Salome in der gleichnamigen Oper von R. Strauss), 1989 an der Staatsoper Dresden (als Senta im »Fliegenden Holländer«) und am Stadttheater von Basel (1989 als Salome). Weitere Gastspiele am Teatro San Carlo Neapel, am Teatro Regio Turin (1989 als Marie im »Wozzeck«) und an der Oper von Gent. Bei den Bayreuther Festspielen von 1988 hörte man sie als 3. Norn und als Ortlinde im Nibelungenring, am Opernhaus von Nürnberg 1990 wieder als Salome, am Nationaltheater Mannheim und in Mainz 1990 als Senta im »Fliegenden Holländer«, in Innsbruck als Elektra von R. Strauss. 1991 Gastspiel am Opernhaus von Leipzig als Herzogin von Parma in »Doktor Faust« von Busoni, 1992 am Opernhaus von Nürnberg als Isolde im »Tristan«, 1994-95 in Wiesbaden und in Dortmund als Brünnhilde im Nibelungenring. Auch als Konzertsolistin kam sie zu einer erfolgreichen Karriere.

Nach:
Kutsch, K. J. und Riemens, Leo. Großes Sängerlexikon. München: K.G. Saur, 1999

Mitwirken in Bayreuth

Jahr Werk Funktion/Rolle
1988 Götterdämmerung 3. Norn
1988 Die Walküre Ortlinde