Margarita Kyriaki
Sie begann ihre Ausbildung bei Miltiades Vithinos in Athen. Sie besuchte dann die Wiener Musikhochschule, wo Berti Mandl, Josef Witt und Hilde Zadek ihre Lehrer waren. Ihr Bühnendebüt fand 1964 am Theater von Klagenfurt als Pamina in der »Zauberflöte« statt. Sie hatte dann eine erfolgreiche Karriere an der Staatsoper wie an der Volksoper in Wien. Gastspiele fanden in Athen, an den Opernhäusern von Essen, Kassel, Mannheim, Wiesbaden, Zürich und Basel statt; sie gastierte am Teatro Verdi Triest, am Teatro Liceo Barcelona, an der Oper von Seattle und bei den Festspielen von Bayreuth, wo sie 1970 die Freia im »Rheingold« und eins der Blumenmädchen im »Parsifal« sang. Ihr Repertoire für die Bühne war umfangreich und enthielt vor allem lyrische Sopranpartien, darunter auch Werke zeitgenössischer Komponisten. So wirkte sie 1970 am Theater von Graz in der Uraufführung der Oper »Die Lederköpfe« von R. Weishappel mit. Im Konzertsaal erwies sie sich ebenfalls als begabte Interpretin eines umfassenden Repertoires.
Nach:
Kutsch, K. J. und Riemens, Leo. Großes Sängerlexikon. München: K.G. Saur, 1999
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
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1970 | Parsifal | Klingsors Zaubermädchen |
1970 | Das Rheingold | Freia |