Mika Kares
Mika Kares ist einer der international gefragtesten Bässe der heutigen Zeit. Sein breit gefächertes Repertoire beinhaltet neben Mozart und den großen Verdi- und Wagner-Partien auch bedeutende Werke der slawischen und finnischen Tradition.
Ausgezeichnet durch seine stimmliche Klangschönheit, gastiert Kares an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern sowie bei führenden Festivals und hat mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Teodor Currentzis, Nikolaus Harnoncourt, Fabio Luisi, Marc Minkowski, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Franz Welser-Möst, Sebastian Weigle, François-Xavier Roth, Klaus Mäkelä, Kent Nagano, Kirill Petrenko, Marco Armiliato und Thomas Guggeis zusammengearbeitet.
Opernhöhepunkte der jüngsten Spielzeiten waren u.a. Hagen/Götterdämmerung bei den Bayreuther Festspielen und an der Wiener Staatsoper, Sarastro/Die Zauberflöte am Royal Opera House Covent Garden und der Bayerischen Staatsoper München, Il Commendatore/Don Giovanni an der Lyric Opera of Chicago und bei den Salzburger Festspielen, Jacopo Fiesco/Simon Boccanegra an der Opéra National de Paris (R: Calixto Bieito), König Marke/Tristan und Isolde, Padre Guardiano/La forza del destino und Balthazar/La Favorite an der Bayerischen Staatsoper, Gremin/Eugen Onegin an der Wiener Staatsoper, Landgraf Hermann/Tannhäuser am Opernhaus Zürich, Zaccaria/Nabucco an der Deutschen Oper Berlin, Inquisitor/Der feurige Engel am Teatro Real de Madrid, Großinquisitor/Don Carlo am Teatro alla Scala und Ramfis/Aida am Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel.
Mika Kares ist zudem ein sehr gefragter Konzertsänger. Sein breit gefächertes Konzertrepertoire beinhaltet Schlüsselwerke wie Mozarts Requiem, Rossinis Stabat Mater, Beethovens 9. Sinfonie und Missa solemnis, Verdis Messa di Requiem, Mahlers 8. Sinfonie sowie Schostakowitschs Sinfonien Nr. 13 und 14.
Konzerthighlights der letzten Spielzeiten waren die konzertante Aufführungen von Tschaikowskis Jolanthe/König René mit Kirill Petrenko und den Berliner Philharmonikern und von Adriana Lecouvreur/Fürst von Boullion mit Anna Netrebko und Marco Armiliato bei den Salzburger Festspielen, Beethovens 9. Sinfonie mit dem hr-Sinfonieorchester sowie bei den BBC Proms unter der Leitung von Sakari Oramo, Mozarts Requiem mit dem Chicago Symphony Orchestra (Riccardo Muti) und den Wiener Philharmonikern, Schostakowitschs 14. Sinfonie unter Klaus Mäkelä mit dem Oslo Philharmonic, Mahlers Sinfonie Nr. 8 mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra und Hannu Lintu, sowie eine konzertante Aufführung von Herzog Blaubarts Burg mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra und Susanna Mälkki, die bei BIS Records als CD erschienen ist und 2021 für den Grammy nominiert wurde.
In der Spielzeit 2022/23 übernahm Mika Kares u.a. die Titelpartie in Herzog Blaubarts Burg bei den Salzburger Festspielen und war in drei Rollen (Fasolt, Hunding, Hagen) im neuen Ring der Berliner Staatsoper zu erleben, dirigiert von Christian Thielemann / Thomas Guggeis und inszeniert von Dmitri Tcherniakov.
Zudem kehrte er als Hagen an die Wiener Staatsoper und als Landgraf Hermann in Tannhäuser ans Royal Opera House in London zurück und stand als Heinrich der Vogler in einer neuen Lohengrin-Produktion an der Bayerischen Staatsoper auf der Bühne.
Engagements der Spielzeit 2023/24 beinhalten seine Rückkehr an Chicagos Lyric Opera als Daland/Der fliegende Holländer, die Opéra national de Paris als Timur/Turandot und Fiesco/Simon Boccanegra und die Staatsoper Unter den Linden Berlin für zwei Neuproduktionen: Dvoráks Rusalka/Vodník (Mundruczó/Ticciati) und Mussorgskis Chowanschtschina/Ivan (Guth/Young).
Im Sommer 2024 kehrt er zudem zu den Bayreuther Festspielen (Hagen/Götterdämmerung), dem Savonlinna Opera Festival (Zaccaria/Nabucco und Commendatore/Don Giovanni) und den Salzburger Festspielen zurück, wo er unter Christian Thielemann als La Roche in Strauss’ Capriccio zu hören sein wird. Außerdem singt er die Bass-Partie in Verdis Messa da Requiem mit dem Gewandhausorchester unter Franz Welser-Möst.
Mika Kares wurde 2023 bei den International Opera Awards als Male Singer of the Year nominiert.
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
---|---|---|
2025 | Götterdämmerung | Hagen |
2025 | Lohengrin | Heinrich der Vogler |
2024 | Götterdämmerung | Hagen |
2023 | Götterdämmerung | Hagen |