Aufführungsdatenbank

Der Bassbariton Nicholas Brownlee ist erster Preisträger des Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerbs, Gewinner des Zarzuela-Preises bei Operalia und Hauptpreisträger der The Metropolitan Opera National Council Auditions. In der Spielzeit 23/24 kehrt er für eine Neuproduktion von Aida (Amonasro) und Wiederaufnahmen von Salome (Jochanaan) und Carmen (Escamillo) an das Ensemble der Oper Frankfurt zurück. Weitere Höhepunkte der Saison sind die Debüts an der Irish National Opera für Faust (Méphistophélès), am Teatro dell'Opera di Roma für Salome (Jochanaan), an der Niederländischen Nationaloper für Fidelio (Don Pizarro) und bei den Bayreuther Festspielen für Das Rheingold (Donner). In den kommenden Spielzeiten wird er an der Semperoper Dresden, beim Festival d'Aix-en-Provence, an der Staatsoper Stuttgart und an der Lyric Opera of Chicago debütieren und zu den Bayreuther Festspielen zurückkehren.

In der vergangenen Saison kehrte er für Die Meistersinger von Nürnberg (Hans Sachs) und Don Giovanni (Leporello) ins Ensemble der Oper Frankfurt zurück. Weitere Engagements in dieser Saison waren die Rückkehr an die Dallas Opera für Das Rheingold (Wotan), an die Bayerische Staatsoper für Die Teufel von Loudun (Grandier) und Der Freischütz (Caspar) und an die Santa Fe Opera für die Titelrolle in Der fliegende Holländer. An der Oper Frankfurt war Nicholas in Salome (Jochanaan), Oedipus Rex (Kreon), Die Frau ohne Schatten (Der Geisterbote), Fedora (De Siriex), Król Roger (Titelrolle), Rigoletto (Monterone) und Bluebeard's Castle (Titelrolle) zu sehen. Weitere Engagements umfassten Debüts an der Bayerischen Staatsoper für La bohème (Colline), an der Wiener Staatsoper für Anna Bolena (Enrico) und La bohème (Colline) sowie die Rückkehr an die Metropolitan Opera für La bohème (Colline), das Opernhaus Zürich für Simone Boccanegra (Paolo) und die Santa Fe Opera für Tristan und Isolde (Kurwenal). Am Opernhaus Zürich debütierte er in einer Neuproduktion von Simon Boccanegra (Paolo) unter der Regie von Andreas Homoki und dem Dirigat von Fabio Luisi und kehrte an die Santa Fe Opera für Neuproduktionen von Le nozze di Figaro (Figaro) und A Midsummer Night's Dream (Bottom) zurück, beide unter der Leitung von Harry Bicket. 

Brownlee debütierte mit dem Houston Symphony Orchestra in Dvořáks Te Deum unter der Leitung von Andres Orozco-Estrada und mit dem Montreal Symphony Orchestra in Verdis Messa da Requiem unter der Leitung von Kent Nagano. Mit dem Los Angeles Philharmonic debütierte er unter Gustavo Dudamel in Beethovens Chorfantasie und kehrte für die Aufführung einer neuen Multimedia-Inszenierung von Netia Jones von Chins Alice im Wunderland unter Susanna Mälkki zurück, die zusammen mit dem BBC Symphony Orchestra im Barbican in London aufgeführt wurde. Ebenfalls mit dem LA Philharmonic war er in Pelléas et Melisande (Doctor) unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen zu sehen. Mit dem Los Angeles Master Chorale sang er Strawinskys Les Noces.