Stephanie Friede
Die in New York geborene Sopranistin absolvierte ihre Ausbildung an der Juilliard-School in New York und am Oberlin Conservatory in Ohio.
Besondere Erfolge hat die Künstlerin als Minnie in "La Fanciulla del West", die sie unter anderem am New National Theatre, der Oper Tokyo, der New York City Opera, an der Vlaamse Opera Antwerpen, beim Maggio Musicale Fiorentino und an der Oper Zürich sang.
Dort sang Stephanie Friede u.a. auch die Titelpartie in "Salome" (unter Valery Gergiev), Sieglinde und Brünnhilde in "Siegfried" (Franz Welser-Möst / Robert Wilson).
Weitere wichtige Rollen sind u.a. Madeleine in Giordanos André Chenier, Sieglinde, Marietta in "Die Tote Stadt", Santuzza in "Cavalleria Rusticana" sowie Katarina Ismailova in "Lady Macbeth" von Mzensk".
Sie gastierte u. a. an der Deutschen Oper Berlin, dem Gran Teatro del Liceu, an La Monnaie Brüssel, am Grand Théâtre de Genève, bei den Wiener Festwochen, an der English National Opera, an der Semperoper Dresden, an der Hamburgischen Staatsoper, beim MDR Leipzig, am Teatro dell'opera Roma, an der Wiener Staatsoper, der Staatsoper Berlin, der Opéra de Bastille Paris, Göteborgs Operan, der Opera North, der Miami Grand Opera, der Nationale Reisopera, der Deutschen Oper am Rhein und der Cincinatti Opera.
Stephanie Friede arbeitete u.a. mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, Bertrand de Billy, Mark Elder, Ulf Schirmer, Sir Simon Rattle, Kurt Masur, Riccardo Chailly, Valery Gergiev und Marcello Viotti.
Auch als Konzertsängerin feierte Stephanie Friede große internationale Erfolge, beispielsweise mit Mahlers 8. Sinfonie unter Riccardo Chailly im Concertgebouw Amsterdam, Schostakowitschs 14. Sinfonie in Zürich, Janacecks Glagolithische Messe mit dem Halle Orchestra unter Mark Elder und Beethovens 9. Sinfonie unter Kurt Masur mit dem London Philharmonic Orchestra.
Sie sang 2010/2011 die Rolle der Färberin in "Die Frau ohne Schatten" in gleich drei Produktionen: am New National Theatre Toyko (Mai 2010), am Opernhaus Graz (Herbst 2010) sowie an der Vlaamse Opera (Frühjahr 2011). Die Semperoper Dresden hat sie als Fremde Fürstin/"Rusalka" eingeladen. Im Herbst 2011 folgt dann das Rollendebüt als Elektra wiederum am Opernhaus Graz.
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
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2011 | Tannhäuser | Venus |