Voxi Bärenklau
Volker „Voxi“ Bärenklau ist in Sulzbach am Main geboren. Er absolvierte ein Kunststudium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main bei Werner Nekes und Helmut Herbst. Dort machte er Bekanntschaft mit Christoph Schlingensief und arbeitete seitdem an Film-, Theater- und Opernproduktionen Schlingensiefs mit. Darunter waren "Das Deutsche Kettensägenmassaker" im Jahre 1992, "Die letzte Stunde im Führerbunker" im Jahre 1989 sowie 2004 "Parsifal" bei den Bayreuther Festspielen.
Später lernte er den Komiker und Jazzmusiker Helge Schneider kennen, mit dem er die Filmproduktionen "Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm" und "00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter" realisierte.
Im Jahre 1999 kam es nach langer Zusammenarbeit mit dem Kameramann Florian Ballhaus auf Wirken von Michael Ballhaus zur Mitarbeit an Martin Scorseses Film "Gangs of New York" in Rom als Oberbeleuchter.
Seit dem TV-Mehrteiler "Contergan" für den WDR arbeitete er an weiteren Produktionen von Adolf Winkelmann. Seit 2006 Lehraufträge zur Licht- und Bildgestaltung. Mitte der 1990er Jahre gründete er zusammen mit dem Schweizer Künstler Raoul Marek das Institut für Synästhesie und Medien in Berlin.
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
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2006 | Parsifal | Licht |
2005 | Parsifal | Licht |
2004 | Parsifal | Licht |